So sehen Sieger aus!

Am 23.05. fuhr die Fußball AG zu einem Auswärtsspiel zum Förderzentrum Nord nach Lünen. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-8 trafen hier auf eine Auswahl der Klassen 5-7. Nach dem Aufwärmen und Torschuss begann das Spiel 14 gegen 14 auf großem Platz. Zuvor erfolgte noch die Begrüßung und die Übergabe eines Freundschaftswimpels. Nach dem Anpfiff durch die beiden Schiedsrichter zeigte sich schnell die Überlegenheit der Spieler der Jakob-Muth-Schule. Bereits nach wenigen Minuten stand es bereits 1:0 durch Maxi und die nächsten Tore ließen nicht lange auf sich warten.  Nach gelungenen Kombinationen konnten die Tore Nummer 2 und  3  durch unseren anderen Maxi erzielt werden. Mit einer sicheren 3:0 Führung nach gut 30 Minuten Spielzeit ging es in die Halbzeit. Zur Pause wechselte Trainerin Frau Gutzeit zahlreiche Spieler aus und brachte neue Spieler auf das Feld. Aber auch so gelang der JMS der bessere Start nach der Pause. Im zweiten Angriff landete der Ball zum vierten Mal im Tor der Gegner (Egidio). Und auch Tor Nummer 5 folgte kurz darauf. Dann jedoch kam es zum Gegenangriff des Förderzentrums Nord. Aus 16 Metern schoss der gegnerische Stürmer den Ball ansehnlich in den Winkel und ließ unserem Torhüter Mike keine Chance. Das letzte Tor blieb allerdings der JMS vorbehalten. Nach einem schönen Querpass beförderte Marlon den Ball ins Tor. Das Tor markierte den 6:1 Endstand und beendete die nicht ganz ausgeglichene, aber faire Partie.
Anschließend folgte noch eine Runde Elfmeterschießen. Auch hier setzte sich die Jakob-Muth-Schule mit 12:7 durch.
Den Abschluss bildete das gemeinsame Bratwurstessen auf dem Schulhof des Förderzentrums Nord.

Vielen Dank für die Gastfreundschaft und das tolle Spiel.

Wir freuen uns schon auf das Rückspiel!

Unser Ausflug nach Dortmund (Kl. 7a)

Am 29. Mai sind wir von Unna Bahnhof mit der S-Bahn nach Dortmund-Stadthaus gefahren. Von dort aus sind wir zur Reinoldikirche gelaufen. Das ist eine sehr große und schöne Kirche in der Dortmunder City. Wir sind auf den Kirchturm gestiegen und haben unterwegs die riesigen Glocken gesehen. Zum Glück haben sie gerade nicht geläutet – die sind nämlich echt laut! Oben auf dem Turm hatten wir eine schöne Aussicht über die Stadt und konnten coole Fotos machen. Wieder unten angekommen, haben wir uns die Kirche von innen angeschaut. Einige von uns haben Kerzen angezündet und einer sogar gebetet.
Danach sind wir in Gruppen über den Westenhellweg gebummelt. Die meisten waren Shoppen, Döner oder Pizza essen.
Als Letztes waren wir in den „Glowing-Rooms“ und haben Schwarzlicht-Minigolf gespielt. Das ist richtig cool, weil man dabei eine 3D-Brille trägt und in den Räumen alles in Neonfarben leuchtet. Wir hatten viel Spaß in unseren Gruppen.
Wenn uns jemand fragt, wie war der Ausflug? Dann antworten wir wie Halima:
„Das war unser bester Ausflug mit Lachen und Liebe. Er wird in unseren Herzen bleiben!“

Klasse 7a

 

Juniorwahl zur Europawahl an der JMS

Auch in diesem Jahr hat die Jakob-Muth-Schule wieder am Projekt Juniorwahl teilgenommen, die parallel zur diesjährigen Europawahl stattfand. Bei der Juniorwahl handelt es sich um ein Projekt für den Politikunterricht, in dem schon oder in Kürze wahlberechtigte Schülerinnen und Schüler mit der Wahl als wichtiges Mittel der politischen Mitgestaltung vertraut gemacht werden.
So wurden im Unterricht Themen wie der Aufbau der EU, die Mitgliedsländer und der Euro behandelt, sowie Errungenschaften und Probleme der EU kritisch abgewogen. Auch wurden die zentralen Grundprinzipien einer demokratischen Wahl thematisiert.
Daneben beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit den verschiedenen Parteien, ausgewählten Wahlplakaten und lernten den Wahlomat als ein Hilfsmittel für die Wahlentscheidung kennen.
Zum Abschluss wurde von den teilnehmenden Klassen (8a, 8b, 9c und 10a) der Wahlakt simuliert, also unter nahezu echten Bedingungen (Stimmzettel, Wahlkabinen, Wahlurne) „nachgespielt“. Nach der Auszählung aller Stimmen durch engagierte Wahlhelfer wurde das Wahlergebnis in den Klassen ausführlich besprochen.
Da durch die Teilnahme an dem Projekt das politische Bewusstsein deutlich geweckt wurde, werden wir auch in 2025 zur Kommunal- und Bundestagswahl wieder an dem Projekt teilnehmen.

We Are the Champions

Hier kommen die Champions!

Im Musikunterricht der Klasse 8b haben wir uns in den vergangenen Wochen damit beschäftigt, ein eigenes Musikvideo für den Song WE ARE THE CHAMPIONS von Queen zu produzieren. Ausgehend von den Buchstaben des wichtigsten Wortes (C-H-A-M-P-I-O-N-S) haben wir dafür eine ganze Menge Ideen in einen Topf geworfen, kräftig umgerührt und das Ganze mit etwas Humor und Selbstironie gewürzt. Herausgekommen ist dabei eine recht schmackhafte „Buchstabensuppe“, die ihr nun gerne einmal probieren dürft.
ACHTUNG: Dass ihr hier auf der Homepage das Video ohne Ton seht, ist kein Versehen. Leider dürfen wir den Originalsong von Queen an dieser Stelle nicht benutzen, denn sonst meckert die GEMA. Aber vielleicht habt ihr ja ein zweites Digitalgerät zur Hand, womit ihr den Song parallel zu unserem Video starten könnt. Oder ihr singt den Song einfach selbst 😉
In jedem Fall wünscht die Klasse 8b viel Spaß beim Anschauen!

Was hat eine Ampel mit Chemie zu tun?

Einer der schönsten Versuche aus dem Bereich der Chemie ist der „Farbampel-Versuch“, auch bekannt unter dem Namen „chemische Ampel“.
Hierbei werden mit Hilfe verschiedener Chemikalien zwei Lösungen hergestellt, eine klare und eine blaue. Gießt man nun die erste in die zweite Lösung, so kommt es zu einem spannenden Farbwechsel, bei der nacheinander die Farben einer Ampel zu sehen sind. Die Klasse 10a hat den Versuch im Unterricht durchgeführt und das Ganze in Form eines kleinen Videos dokumentiert. Alles echt, kein Fake – halt die wunderbar geheimnisvolle Welt der Chemie!

10a Klassenfahrt nach Hamburg: 18.03.2024 – 22.03.2024

Wir danken der Bürgerstiftung Unna, dem Evangelischen Kirchenkreis Unna und dem Verein der Freunde und Förderer der Jakob-Muth-Schule für die großzügige Unterstützung unserer Abschlussfahrt.
Und jetzt viel Spaß beim Lesen…


Montag, 18.03.2024

Wir trafen uns alle um 9 Uhr am Dortmunder Hauptbahnhof. So konnten wir uns vorher noch mit Brötchen vom Bäcker versorgen. Um 10 Uhr sind wir dann mit dem Flixtrain nach Hamburg-Harburg gefahren. In Bremen mussten wir noch eine halbe Stunde warten, weil Kinder auf einem Gleis gespielt haben. Gegen 13.30 Uhr kamen wir dann endlich in Hamburg-Harburg an. Von dort aus mussten wir mit der S-Bahn bis zur Haltestelle „Landungsbrücken“ fahren. Dort ausgestiegen, war es nur noch ein kurzer Fußmarsch bis zur Jugendherberge „Am Stintfang“. Die Jugendherberge liegt auf einem kleinen Berg und wir mussten doch einige Treppenstufen überwinden. Das war sehr anstrengend und hat nicht bei allen für gute Laune gesorgt. In der Jugendherberge wurden wir freundlich von einem Mitarbeiter empfangen, der uns die Hausordnung erklärte und uns die Schlüssel für die Zimmer gab. Nachdem wir unsere Zimmer gefunden hatten, wurden die Koffer ausgepackt und die Betten bezogen. Dann ging es ab in die Stadt zum Shoppen! In der Stadt haben wir uns in Gruppen aufgeteilt und verschiedene Geschäfte besucht, natürlich Klamottenläden! Mit vollen Einkaufstüten sind wir dann zum Abendessen in die Jugendherberge zurückgekehrt. Am Abend sind wir an den Landungsbrücken spazieren gegangen und haben die Elbphilharmonie besucht. Dort sind wir mit einer sehr langen Rolltreppe hochgefahren und haben uns das Gebäude von innen angesehen, was sehr beeindruckend war. Es war ein toller erster Tag in Hamburg!

Indra K.

Dienstag, 19.03.2024
Wir trafen uns alle um 08:30 Uhr zum Frühstück im Speisesaal, um den Tag zu besprechen. Ausgestattet mit einem Lunchpaket ging es dann zur Hafenrundfahrt mit „Kapitän Prüsse“. Wir fuhren mit dem Schiff an der wunderschönen Speicherstadt und der Elbphilharmonie, einem der größten Konzerthäuser Deutschlands, vorbei. In der Mitte der Rundfahrt wurde uns sehr kalt, so dass wir uns alle mit Decken ausgestattet haben. Indra hat sich während der Fahrt sogar so wohl gefühlt, dass sie eingeschlafen ist. Danach stand das „Hamburg Dungeon“ auf dem Programm, eine der größten Touristenattraktionen in Hamburg. Dort kann man düsteren Gestalten aus Hamburgs Vergangenheit begegnen. Es gab verschiedene Räume mit echten, sehr gruseligen Schauspielern. In einem Raum wurde Manuel „gefoltert“, um den Besuchern die Folterwerkzeuge zu zeigen. In einem anderen Raum wurden einem Mann, der an der Pest gestorben war, die Eingeweide herausgeschnitten. Dann waren wir in einem Raum mit einer Gefängniszelle, in der ein Gefangener saß. Plötzlich wurde es dunkel und ich hörte die Ketten des Gefangenen. Vor lauter Angst habe ich einem unserer Lehrer gegen das Schienbein getreten. Zum Schluss haben wir noch den Indoor-Freifallturm ausprobiert. Zurück zur Jugendherberge ging es durch den alten Elbtunnel, der 1911 gebaut wurde. Dort haben Jacky und ich ein kleines Wettrennen gemacht. Nach dem Abendessen waren wir auf der Reeperbahn, haben beim berühmten Penny eingekauft und einen „bunten Engel“ getroffen. Alles war hell und bunt beleuchtet!

Chanice F.

Mittwoch, 20.03.2024
Nach dem gemeinsamen Frühstück durfte sich jeder wieder ein Lunchpaket zusammenstellen, bestehend aus einem Apfel, einer Birne, einer Flasche Wasser, einem Joghurt und einem Müsliriegel. Danach ging es in die Innenstadt, um einen Mordfall aufzuklären. Eine tote junge Frau in einem Café mitten in Hamburg. War es Mord? Was ist wirklich passiert? Und welche Rolle spielt dabei ein berüchtigtes Kartell? Wir waren in einem Escaperoom und brauchten nur einmal Hilfe, um den Fall zu lösen. Das hat richtig Spaß gemacht! Danach ging es weiter ins Miniatur Wunderland. Dort gibt es die größte Modelleisenbahnanlage der Welt. Ganze Städte, Landschaften, Gebirgsketten und eine Raketenstation wurden im Miniaturformat nachgebaut. Es war sehr aufregend und interessant, aber auch sehr voll. Am Abend sind wir ins Kino gegangen und haben uns den Film „Imaginary“ angesehen. Herr Poseck und Herr Rockenfelder haben uns die Aufgabe gegeben, den Kinobesuch selbst zu organisieren. Das war ganz lustig, weil wir das Kino nicht gleich gefunden haben. An der Ausstiegshaltestelle war das Kino eigentlich schon in Sichtweite. Anstatt nach links und rechts zu schauen, haben wir trotzdem erst einmal Google Maps geöffnet. Nach einem kurzen Blick in die Umgebung war Manuel aber schnell klar, dass es sich um das Gebäude auf der anderen Straßenseite handelte. Der Film war ab 16 Jahren freigegeben und die Mitarbeiter hielten mich aufgrund meines Aussehens fälschlicherweise für 10 Jahre alt. Während des Films musste ein Besucher laut furzen, woraufhin das ganze Kino in schallendes Gelächter ausbrach.

Jacky W.

Donnerstag, 21.03.2024
Am Vormittag fuhren wir zum Hauptbahnhof, da die Lehrer die Zugverbindungen für den Abreisetag recherchieren mussten. Aufgrund von Bauarbeiten und Schienenersatzverkehr auf den Streckenabschnitten musste die ursprüngliche Rückfahrt neu geplant werden. Da das ziemlich lange dauerte, sind wir schon wieder in die Jugendherberge gefahren, um die Zimmer aufzuräumen und die Koffer zu packen. Am Nachmittag sind wir dann gemeinsam mit dem Schiff zum Museumshafen in Övelgönne gefahren. Abends haben wir das Schanzenviertel besucht und bei Otto’s Burger gegessen. Die Burger waren super! Als wir wieder in der Jugendherberge waren, gab es um 21.30 Uhr eine Disco im Aufenthaltsraum. Einige von uns haben dann beschlossen, mit zu feiern. Die Disco war um 23:00 Uhr zu Ende. Danach haben wir uns bettfertig gemacht, denn am nächsten Tag stand die Abreise auf dem Programm.

Manuel K./Andreas K.

Freitag, 22.03.2024
Als wir am Freitagmorgen aufgestanden sind, haben wir zuerst gefrühstückt. Danach haben wir unsere Zimmer aufgeräumt und unsere Koffer gepackt. Danach sind wir mit unseren Koffern zum Hamburger Hauptbahnhof gefahren. Dort angekommen haben wir auf der Treppe ein Gruppenfoto gemacht. Wir waren sehr beeindruckt von der Größe des Bahnhofs. Danach sind wir mit dem Zug zum Dortmunder Hauptbahnhof gefahren. Wir sind drei Stunden mit dem schnellsten Zug der Deutschen Bahn gefahren und haben auf einem Bildschirm gesehen, dass wir 200 km/h gefahren sind. Dabei fuhr der Zug so ruhig, dass einige von uns eingeschlafen sind. Nachdem wir am Dortmunder Hauptbahnhof angekommen waren, haben wir uns verabschiedet und konnten direkt in die Osterferien starten!

Even D.